26.01.2024

Studie zeigt: 50% der Arbeitnehmer leiden unter Erschöpfung!

Fühlst du dich oft müde und erschöpft von der Arbeit? Du bist nicht allein! Eine neue Studie enthüllt, dass 50% der Arbeitnehmer sich ausgelaugt fühlen. Entdecke die Gründe und erfahre, wie du diesem Trend entgegenwirken kannst. Ein wichtiger Artikel für dein Wohlbefinden und deine berufliche Weiterentwicklung!

Frau mit besorgtem Gesicht und Kollege, der ihre Schulter umfasst.

Erschöpfung im Job: Neue Studie warnt!

Eine aktuelle Studie des Pinktum Institute, exklusiv in Capital veröffentlicht, offenbart einen besorgniserregenden Trend unter deutschen Arbeitnehmern. Unabhängig von Alter und Position im Beruf haben viele heute weniger Energie als noch vor drei Jahren. Ganze 49,4% der Befragten bestätigen diesen Energieverlust.

Details zur Studie: Das Pinktum Institute befragte im letzten Quartal über 1000 Erwerbstätige zu ihren Energiereserven. Die Ergebnisse zeichnen ein klares Bild der aktuellen Lage und Herausforderungen, mit denen Arbeitnehmer konfrontiert sind.

Energieverlust über vier Krisenjahre

Nach vier herausfordernden Jahren fühlen sich Arbeitnehmer zunehmend ausgelaugt. Jeder Dritte gibt an, nicht genug Energie für den Arbeitsalltag zu haben.

Joachim Pawlik, Unternehmensberater und Führungskräfte-Coach, erklärt: „Menschen funktionieren wie Batterien. Manche Ereignisse laden auf, andere entziehen Energie.“

Ursachen des Energieverlustes

Interessanterweise ist oft nicht die Arbeit selbst der Hauptgrund für die Erschöpfung. Die Studie zeigt, dass die größten Krafträuber externe Faktoren sind:

  1. Deutsche Politik (45,8%)
  2. Krisen (43,2%)
  3. Wirtschaftslage (42,3%)
  4. Gesellschaftliche Spaltung (41,5%)

Erst an sechster Stelle steht die Arbeit (27,7%).

Der Führungskräfte-Coach Joachim Pawlik betont: „Es sind die Krisen um uns herum, die wir nicht ändern können und die täglich auf uns einstürzen.“

Burnout im Berufsleben vorbeugen: Tipps & Strategien

Um einem Burnout im Berufsleben vorzubeugen und entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Strategien, die du als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer in Betracht ziehen kannst. Ein wichtiger Aspekt dabei kann ein Jobwechsel sein.

Hier sind einige Tipps für mehr Resilienz:

  1. Selbstreflexion: Frage dich zuerst, warum du dich ausgelaugt fühlst. Liegt es an der Arbeitsbelastung, dem Arbeitsumfeld oder vielleicht an fehlender Anerkennung? Eine ehrliche Selbstreflexion kann dir helfen, die Ursachen deiner Unzufriedenheit zu erkennen.
  2. Gesundheitliche Balance: Achte auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Das beinhaltet ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Pausen während des Arbeitstages.
  3. Stressmanagement: Lerne Techniken zur Stressbewältigung, wie z.B. Achtsamkeitsübungen oder Meditation. Dies kann helfen, den Alltagsstress besser zu managen.
  4. Soziales Netzwerk: Ein unterstützendes soziales Umfeld ist wichtig. Sprich mit Freunden, Familie oder Kollegen über deine Gefühle und Sorgen.
  5. Professionelle Unterstützung: Zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn du das Gefühl hast, dass es alleine nicht mehr geht.

Die Perspektiven eines Jobwechsels abwägen

  1. Neue Herausforderungen: Ein Jobwechsel kann neue Perspektiven und Herausforderungen bieten, die dich beruflich und persönlich weiterbringen.
  2. Bessere Arbeitsbedingungen: Suche nach einem Arbeitsplatz, der bessere Bedingungen bietet, sei es im Hinblick auf das Arbeitsklima, die Arbeitszeiten oder das Gehalt.
  3. Passung zur eigenen Persönlichkeit: Finde einen Job, der besser zu deinen Fähigkeiten, Interessen und Werten passt.
  4. Vorbereitung: Bereite dich gut auf den Wechsel vor. Recherchiere potenzielle neue Arbeitgeber und achte darauf, was sie in Bezug auf Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitskultur anbieten.
  5. Netzwerken: Nutze dein berufliches Netzwerk, um mehr über potenzielle neue Arbeitgeber zu erfahren und Kontakte zu knüpfen.

Geh deinen nächsten Schritt!

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